PSYCHOONKOLOGIE - mein Leben mit Krebs
LEBENSÄNDERUNGEN - LEBENSKRISEN - SINNKRISEN
BEZIEHUNG - PARTNERSCHAFT - EHE
STRESS- BURNOUT / ERSCHÖPFUNGZUSTÄNDE
UMGANG MIT DEM ALTER UND ÄLTERWERDEN - DEMENZ
Die Diagnose Krebs stürzt jeden zunächst in eine tiefe Krise.
Was bedeutet das jetzt für mich? Werde ich das überleben? Wie lange werde ich noch leben? Die Operation, Chemotherapie, Strahlentherapie und die vielen Untersuchungen verunsichern mich.
Psychoonkologie beschäftigt sich mit den psychischen Bedürfnissen und Belangen von Krebspatienten und deren Angehörigen.
Eine begleitende Psychotherapie kann Ihnen helfen,
Mein Kind hat Krebs
Wie schaffe ich das jetzt alles ? Wieso gerade unsere Familie ? Das ist ungerecht ! Wird unsere Partnerschaft das aushalten ?
Sie fühlen sich leer, traurig, haben keinen Antrieb mehr im Leben ...
Manchmal sind Sie auch rastlos oder können nicht schlafen.
Sie müssen dringend abnehmen, aber alle bisherigen Versuche brachten nur kurzfristige Erfolge ?
Sie überlegen eine unterstützende Operation (Maganband, Schlauchmagen, Magenbypass) durchführen zu lassen ?
Bei allen Themen rund um ihr Körpergewicht kann Psychotherapie sie dabei unterstützen, den richtigen Weg und die für sie richtige Methode zu einem unbeschwerten Leben zu finden.
Sie haben das Gefühl, Sie sind nicht mehr Herr über Ihr eigenes Leben. Im Beruf läuft es nicht mehr so, wie Sie es sich vorstellen. Privat sehen Sie sich mit einer Trennung, Scheidung oder den Folgen eines Unfalls konfrontiert, ein Umzug steht bevor. Das ist für Sie nur sehr schwer zu bewältigen. Sie fühlen sich von außen geformt. Durch die unterstützende Wirkung der Psychotherapie können Sie wieder zum Gestalter Ihres Lebens werden.
"Krise ist ein produktiver Zustand. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen."
Max Frisch
Wer kreativ sein will, braucht Vertrauen in sich selbst, in seine eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten, in die eigene Erfahrung und das eigene Wissen. Doch oft ist eben dieses notwendige Vertrauen von Ängsten, Selbstzweifeln und Unsicherheit überlagert.
Sie tragen so viele Möglichkeiten, Fähigkeiten und Potenziale in sich. Es steckt noch viel mehr in Ihnen, nur wissen Sie nicht, wie Sie Ihre Fähigkeiten besser nutzen und entfalten können.
Wenn Sie in Ihrem Umfeld die nötige Unterstützung nicht bekommen, kann der geschützte Rahmen der Psychotherapie Sie in Ihrem Entwicklungsbestrebungen unterstützen und Ihnen die Sicherheit bieten, für Sie neue Ideen zu entwickeln und bisher unbekannte Wege zu beschreiten.
"Leben ist das was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen."
In jeder Partnerschaft gibt es immer wieder kleinere und größere Krisen. Die meisten können wir alleine bewältigen. Doch es gibt auch Situationen, wo einfach alles zu viel wird. Wo Sie das Gefühl haben, dass Ihnen alles über den Kopf wächst.
Dann kann der geschützte Raum einer Psychotherapie helfen, Ihre Gedanken wieder zu ordnen und Ihnen bisher vielleicht völlig unbekannte Wege aus der Krise aufzeigen.
Unser Alltag wird immer schneller, hektischer und anspruchsvoller.
Die Anforderungen steigen. Dieser Prozess beginnt schon in der Schule (nicht selten leiden schon Kinder und Jugendliche an Erschöpfungssymptomen) und setzt sich im Berufsleben, aber auch im privaten Bereich fort.
Die Folge ist oft ein Gefühl der Überforderung oder Unzulänglichkeit und bildet den Nährboden für ein Burnout. Der Körper reagiert z.B. mit Schlafstörungen, hohem Blutdruck, Magen-Darm Beschwerden, Kopf- oder Rückenschmerzen, Tinitus, Hörsturz, Gefühl der Enge in der Brust uvm.
Das Bild des Hamsters im Rad drängt sich hier förmlich auf. Solange der Hamster das Tempo bestimmt, ist noch alles in Ordnung. Doch kommt der Druck von aussen, das Rad dreht sich schneller, als der Hamster dauerhaft laufen kann und besteht für ihn auch keine Ausstiegsmöglichkeit mehr, so ist er gezwungen, bis zur völligen Erschöpfung und zum Zusammenbruch, also weit über seine Grenzen hinaus, weiterzulaufen.
Um die Stressbewältigungsfähigkeit des Menschen zu verbessern, reichen kognitive Fortbildungsmaßnahmen nicht aus.
Es müssen gleichzeitig auch die emotionale (Gefühle, Einstellungen) und die körperliche Ebene (Bewegung, Körperhaltung) miteinbezogen werden.
Wenn Sie das Gefühl haben, so ein Hamster im Rad zu sein, können Sie in der Psychotherapie lernen, Ihre Grenzen zu erkennen und zu schützen.
"Wer Feuer und Flamme ist, der kann auch verglühen."
20% aller Erwachsener haben einmal in ihrem Leben eine ernsthafte psychosomatische Krise. Unter der städtischen Bevölkerung liegt diese Zahl sogar bei 25%.
Wir reagieren als gesamter Mensch auf Einflüsse von außen. Es ist immer ein Zusammenspiel von Körper und Psyche.
Dass man nicht immer weiß, warum der Körper reagiert und was dahinter steckt, ist völlig normal. Problematisch wird die Situation dann, wenn Rückenbeschwerden, Kopfschmerzen, Magen- Darmbeschwerden etc. chronisch werden und zu einer massiven und andauernden Beeinträchtigung des Lebens führen.
Unter „psychosomatisch“ bezeichnet man körperliche Beschwerden, die medizinisch nicht oder nicht ausreichend erklärbar sind. Doch die Beschwerden sind für die Betroffenen genauso real wie solche, die eindeutig „organisch“ verursacht sind. Es entwickelt sich ein Teufelskreis. Die Wahrnehmung einer körperlichen Unstimmigkeit, gepaart mit der Befürchtung einer schweren Erkrankung führt zu Angst, die die körperlich – seelische Anspannung verstärkt, sodass sich die Symptome verschlimmern und die Angst weiter zunimmt. Schonung und Krankschreibung können diesen Prozess noch verstärken.
Gespräche können Ihnen helfen, mit der eigenen Situation der oftmals unklaren körperlichen Beschwerden besser zurecht zu kommen. Psychotherapie bietet Ihnen Unterstützung an, die eigene Lebensweise zu verstehen.
„Psychosomatik bedeutet, dass Körper und Seele zwei untrennbar miteinander verbundene Aspekte des
Menschen sind, die nur aus methodischen Gründen oder zum besseren Verständnis unterschieden werden.“
Axel Schweickhardt, 2005
Was früher leicht und selbstverständlich von der Hand ging, braucht immer mehr Zeit und erfordert eine Disziplin, die manchmal nur schwer aufzubringen ist. Das Alter ist mit vielen Einschränkungen verbunden :
Alle diese Veränderungen können sehr einsam machen und überfordern. Gedächtnisübungen und therapeutische Gespräche, ob alleine oder in der Gruppe, bieten oftmals Hilfe.
Aber auch die Angehörigen von dementen Menschen sind oft überfordert. Beratungsgespräche oder auch der Erfahrungsaustausch in einer Gruppe können Angehörige eine große Unterstützung und Erleichterung verschaffen.
"Gewiss ist es fast noch wichtiger, wie der Mensch das Schicksal nimmt, als wie es ist."
Ihre Trauer lässt Sie verzweifeln und macht Sie sprachlos und handlungsunfähig. Sie wollen sie in den Alltag integrieren, um wieder aktiver zu werden, um wieder leben zu können.